#VALEINDIEKURVE: „Ja, ich komme sicher!“
Dass Enrico Valentini beim Derby nur zusehen wird, wurde gegen Bochum besiegelt. In der 55. Minute sah der Rechtsverteidiger die folgenschwere fünfte Gelbe Karte. Nun steht fest, aus welchem Block der gebürtige Nürnberger das Derby verfolgen wird.
Als der Mann, dessen Name klingt, als wäre er Pommesbudenbesitzer in Bochum-Wattenscheid, Lasse Kowsloswki, die gelbe Karte zückte war klar: Enrico Valentini wird am Samstag gegen Greuther Fürth eine Zwangspause einlegen müssen. Nur zuschauen, statt agieren – ein hartes Los für den Spieler, der in Steinwurfweite zum Valznerweiher aufgewachsen ist.
So stand Enrico Valentini schon vor seiner Profikarriere oft im Max-Morlock-Stadion im Fanblock und fieberte vor allem auch bei Derbys als Zuschauer mit. Dies wird sich nun wiederholen. Fans verbreiteten in den Sozialen Median „#VALEINDIEKURVE“ und Enrico Valentini sagte nun fest zu: „Ja, ich komme sicher in den Block 5!“
Damit wird der Rechtsverteidiger nach Clublegende Dave Bulthuis der nächste Clubspieler, der ein Spiel direkt in der Nordkurve verfolgt: „Dave ist natürlich mein großes Vorbild, ich habe bereits als kleiner Junge in Bulthuis-Bettwäsche geschlafen. Da ist es für mich nur logisch, ihm nachzueifern und mit den geilsten Fans der Welt das Derby hautnah zu erleben.“
Bild: Memorino CC BY-SA 3.0