HAMMERS KOLUMNE: Abdelhamid Sabiri will nach England wechseln! Und wie der Sportteil recherchiert hat vollkommen zurecht. Dass ihm der 1. FC Nürnberg dabei Steine in den Weg legt, ist ein Skandal der seines Gleichen sucht! Wir haben exklusiv die Gründe.
Sabiri hat #Bockaufmehr Kohle! Natürlich mit Recht! Haben Sie sich mal überlegt, was die komplette Luis Vuitton Kollektion vom Kulturbeutel über den Rucksack bis hin zur Reisetasche kostet? Das kann von einem Zweitligisten niemals bezahlt werden. Darüber hinaus, muss Sabiri – dessen Markenwert jetzt schon unschätzbar ist – sicherstellen, sich die neuesten Sneaker und Felljacken leisten zu können und 2x die Woche zum Barbershop seines Vertrauens zu gehen. Man stelle sich nur mal vor er spielt am Wochenende ohne frisch rasierten Scheitel? Das kann man ihm wirklich nicht zumuten!
Das Sabiri #Startklar für höhere Aufgaben ist zeichnete sich bereits in seiner Jugend ab. In den NLZ-Hochburgen Koblenz, Darmstadt und Siegen wurden bereits zahlreiche Weltstars entdeckt und ausgebildet. Dass er sich für einen kurzen Aufenthalt bei einem biederen Zweitligisten ohne Strahlkraft entschieden hat, zeigt ja, welch soziale Ader Sabiri in sich trägt.
Was bildet sich der ruhmreiche Fußballclub aus Nürnberg überhaupt ein, sich als Entdecker von Sabiri darzustellen? Profi wurde dieser kommende Fußballgott schließlich einzig und allein durch die Initiative von einem, der Talente erkennt und fördert wie kein Zweiter: Natürlich Alois „Spätzle Pep“ Schwartz. Nach dessen vollkommen sinnloser, verfrühter und überzogener Entlassung ist es doch vollkommen klar, dass Sabiri ohne seinen Mentor nicht mehr in Nürnberg spielen will. Moosbüffel und „Heilsbringer“ Köllner hätte Sabiri ewig in der U21 versauern lassen und somit eine kometenhafte Karriere verhindert.
Sabiri hat in sage und schreibe 9 (!) Zweitligaspielen seine Weltklasse mehr als deutlich unter Beweis gestellt. Man kann von einem Spieler seines Kalibers wirklich nicht verlangen, noch länger in einer so schlechten Mannschaft und einer so unterirdischen Liga zu spielen! Ist doch klar, dass es ihm keinen Spaß macht, wenn keiner in seinem Umfeld auch nur ansatzweise sein Niveau hat. Dass Sabiri in der U21 gar nicht spielen KANN – das bedenkt scheinbar auch niemand! Seine Gegner sind dort – im Vergleich zu ihm – so erbärmlich schlecht, dass die Gefahr einer schweren Bauchmuskelverletzung durch lautes Auslachen der Gegner ständig gegeben wäre. Dieses Risiko kann man niemandem zumuten.
Der letzte und wohl drastische Punkt der verdeutlicht, warum man Sabiri gehen lassen MUSS: Der Vertrag ist nichtig! In sozialen Medien wird Sabiri vorgeworfen, sich nicht an seinen Vertrag halten zu wollen – wieso sollte er auch? Das Zustandekommen des Vertrages war eine Hinterlist eines Silberrückens. Verdeutlicht euch den Zeitpunkt der Unterschrift. Sabiri war gerade frisch operiert, ein Fortsetzen seiner glorreichen Karriere war nicht sicher. Er stand unter starken Schmerzmitteln und hatte Angst um seine Zukunft. Diese Betäubung seiner geistigen Sinne hat der FCN schamlos ausgenutzt. Die hässliche Fratze des Profi-Fußballs wird hier wieder einmal deutlich! Dass sich der finanziell unabhängige, Rosen gebettete Verein aus Nürnberg nun weigert eine – in besondere für englische Verhältnisse – enorm hohe Ablösesumme von 450.000 € zu akzeptieren ist ein Skandal.
Daher kann es nur einen Appell an den Verein und uns alle geben: #FREEHAMED !
Bild: Public Domain
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